modelstadt
Um das Zukunfts Zentrum alte seilerei herum entsteht das Quartier Model Stadt „Neues Frankfurt“.
Einschlieszlich der möglichen Erweiterungen (das Nachbar Wohnhaus , Oberräder Freiwillige Feuerwehr und der nachbarschaft- lichen Gärtnerei) befindet sich das urbane Mischgebiet westlich der Philosophisch – Theologischen Hochschule Sankt Georgen, zwischen Stadtwald mit Goetheturm im Süden und den Stadt- wiesen und der EZB im Norden.
Der innenstädtische Freiraum hat hier groszes Potential für ein Real Labor der prozessorientierten Stadtentwicklung.
Hier befinden sich Landwirtschaftliche Nutzflächen, Gewerbe -und Produktionshallen, Werkstätten mit Hand- werksbetrieben, Kreativgewerbe, Ateliers, Raum für Musik, Theater und Tanz, sowie Wohnen.
Neben der schon bestehenden Bebauung sollen auf dem Projektareal 10
bis 20 Konglomerate aus jeweils 6-8 Holzcontainern neuen Raum ermöglichen. Die Seecontainer groszen Holz100 Mobilien dienen als Kreativ- und Hand- werksateliers und können je nach Bedürfnissen variabel mit Turmdrehkränen umgesetzt werden.
Eine lebende Struktur entsteht.
Die sonst räumlich oft so starre Stadt ist in der Lage, Bezüge zu probieren und zu testen, die Lösungsansätze zu diskutieren und wenn es nicht funk zu verändern.
Ideal sind Räume, die sich mit unseren Anforderungen an sie stets anpassen.
Das Ergebnis kann eine Stadt sein, die wächst und schrumpft, sich immer flexibel ändert.
So steht im Fokus: die interdisziplinäre Forschung, der Prozess und die Mitge- staltung.
Die Projekt Einheit ist ein Raum in der Grösze des 20 ft. High Cube Seecontai- ners mit einer Länge von 6,05m, eine Breite von 2,43m und eine Höhe von 2,89m.
Massive, leimlose Vollholzplatten bilden Wand, Decke und Boden.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Wald macht Holz zu einem nach- wachsenden und nach- haltigen Baumaterial, das ein gesundes, angenehmes Raumklima erzeugt und mehrfach nutzbar bis kom- postierbar ist.
Für die Gründung der Holzcontainer und der Turmdrehkräne ist das einfach zu installierende, flexibel umsetzbare und leicht rückbaubare Fundament- system „Spinnanker“ vorgesehen. Der Lastabtrag in den Boden erfolgt über eingeschraubte Gewindestäbe.
Hiermit wird der Eingriff in den Boden auf ein Mini- mum reduziert und kein zu- sätzlicher Boden versiegelt.






















